„Ein Astronaut bereist den Raum dort draußen, ein Intronaut dagegen begibt sich in das Innere.“ Mit diesen Worten erläuterte Sänger und Gitarrist Sacha Dunable einmal den Namen seiner Band. Das Innere also. Wahrscheinlich gibt es dort wirklich mehr zu erfahren als anderswo. Das Brutzeln der Synapsen, das Rauschen des Blutes, das Wirbeln der Gedanken, das Rumoren der Emotionen. Und dann die Ruhe im Einssein mit sich.
So jedenfalls klingt das, was Intronaut seit zehn Jahren im Zuge ihrer Selbsterforschung zu Tage fördern. Am heutigen Sonnabend nun spielt das Quartett aus Kalifornien seine unerhört originelle Version des Progressive Metal im Cassiopeia zu Berlin. Zu hören gibt es dabei sicher auch einige Stücke ihres aktuellen und alles in allem wieder vorzüglichen Albums „Habitual Levitations“ (siehe hierzu auch meine Preview im aktuellen tip).
Insofern: Ausdrückliche Hingehempfehlung! Und wem diese paar Zeilen noch nicht ausreichen, um sich aufzuraffen, hört zumindest hier mal rein: